Innenstadt am Wasser
Beim Projekt "Innenstadt am Wasser" geht es um die Nachnutzung des ehemaligen Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) am nordöstlichen Rand der Nordhorner Innenstadt. Angedacht ist die Schaffung eines Innenstadthafens für kleine Elektro- und Tretboote, die Neugestaltung der Uferpromenaden und die Errichtung mehrerer Gebäude in diesem Bereich.
Ziel des Projekts ist es, die nicht mehr benötigte ZOB-Fläche sinnvoll nachzunutzen und eine deutliche Attraktivitätssteigerung für die Innenstadt zu erzielen. So sollen der Einzelhandel und der Tourismus gleichermaßen gestärkt werden.
2019 hatte die Stadt Nordhorn dazu einen städtebaulichen Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich 14 Planungsbüros aus ganz Deutschland beteiligten.
Die Ergebnisse waren anschließend zunächst im Rathaus ausgestellt worden. Im Februar 2020 hatte die Stadt dann zu einem offenen Bürgerdialog ins Gemeindehaus am Markt eingeladen. Hier konnten alle Teilnehmenden eigene Anregungen zu den Planungen einbringen.
Im Mai 2020 stellte das Land Niedersachsen 76.200 Euro Fördermittel aus dem Programm Zukunftsräume Niedersachsen für die weiteren Planungsschritte zur Verfügung.
Am 7. Juni 2021 wurden die Ergebnisse der beauftragten Machbarkeitsstudien im Stadtentwicklungsausschuss präsentiert. Die Ausschussmitglieder haben sich auf Basis dieser Ergebnisse dafür ausgesprochen, dass die Stadt Nordhorn in die notwendige Bauleitplanung für das Projekt einsteigt.
Im Rahmen der Umsetzung ist eine breite Einbindung aller relevanten Akteure vorgesehen.